NorthC hat sich in der Schweiz innerhalb von nur zwei Jahren als einer der führenden Rechenzentrumsbetreiber etabliert. Die regionale Präsenz und die hohe Zuverlässigkeit der Infrastrukturen stärken dabei massgeblich die Position im Markt, gestützt auf die internationale Erfahrung des Mutterkonzerns, der seit fünf Jahren erfolgreich in den Niederlanden tätig ist.
Quelle: Swiss iT Magazine
Der Schweizer Rechenzentrumsmarkt hat eine hohe Dichte in und um Zürich herum. Da Zürich ein internationaler Finanzplatz ist und zudem eine wichtige Wirtschaftsmetropole, ist die Region für kommerzielle Rechenzentrumsbetreiber immer schon als Standort relevant gewesen. Eines der NorthC-Rechenzentren ist daher in Winterthur. Diese Rechenzentrumsfläche für Colocation (aktuell 1.100 m2) ist ausbaufähig. Die weiteren drei Standorte sind in Münchenstein (2 RZs mit zusammen 2.800 m2) und in Biel (2.280 m2).
Eine Taxierung des wettbewerbsintensiven Schweizer Rechenzentrumsmarktes zum Einstieg: Die Schweiz hat im europäischen Ländervergleich die zweithöchste Rechenzentrumsdichte, zu dem Schluss kommt das namhafte Immobilienunternehmen CBRE, die auch Standortentwicklung und grosse Bau-Projekte im Rechenzentrumsumfeld betreuen. Die Bemessungsgrundlage ist die Bevölkerungszahl im Verhältnis zu der Anzahl der Rechenzentren. In den Niederlanden ist der Sitz der Muttergesellschaft der NorthC Group. Dort ist die Anzahl der Rechenzentrumsstandorte noch höher. (Quelle: https://www.cbre.ch/de-ch/insights/figures/data-center-market-switzerland-2024)
Die grossen internationalen Big Player sind in der Schweiz operativ tätig und dazu grosse Schweizer Rechenzentrumsbetreiber mit mehreren Standorten und hohem Marktanteil. NorthC wird in der Liga „wichtige Rechenzentrumsbetreiber“ für den Schweizer Markt eingestuft. So hat es eine Marktstudie des Unternehmens Mordor Intelligence objektiv bestätigt, in der 34 Rechenzentrumsanbieter in der Schweiz analysiert und verglichen wurden. (Quelle: https://www.mordorintelligence.com/de/industry-reports/switzerland-data-center-market).
Die Positionierung als regionaler Rechenzentrumsanbieter ist eine bewusste strategische Entscheidung im Unternehmen. Datenspeicherung und Datenverarbeitung muss für kurze Latenzzeiten nah am Nutzer erfolgen. Verteilte Edge-Rechenzentrumsstrukturen in den Regionen sind die Zukunft. Eine Cloud, als Bestandteil der IT, hat zunehmende Tendenz bei den schweizerischen Unternehmen. Die fortschreitende Digitalisierung und die Integration zukunftsträchtiger Anwendungen wie Automatisierung, Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Blockchain und andere erhöhen die Nachfrage nach Cloud-Lösungen kontinuierlich. Neben den Carriern, die den anhaltend grossen Bedarf der Kunden für gemangte Bandbreite bedienen, sind Cloud-Anbieter für das Produkt Cloud-Connect Bestandteil des Infrastrukturangebotes der NorthC.
“Digitale Souveränität“ und die dazu gehörende “Daten Souveränität“ werden eine zentrale Bedeutung bekommen. Die Schweiz hat die Chance, sich als „Souvereign Heart of Europe“ zu positionieren. NorthC wird in dem Kontext die “Souvereign Cloud“ als aufgewertete Cloud-Option anbieten: Datenspeicherung innerhalb der Schweiz oder bei Bedarf für international präsente Kunden in der Europäischen Union, ist bei diesem Produkt sichergestellt.
Die Kundenbasis erstreckt sich über einige Branchen und Wirtschaftssektoren. Die typischen Branchen für Outsourcing und hohe Ansprüche an Datensicherheit, wie Healthcare und Finance sind selbstverständlich dabei. Die Nachfrage nach Bandbreite, sogenannter Connectivity, ist in der Schweiz und bei NorthC-Kunden auffallend gross. Da sich diese Entwicklung bei NorthC über die Jahre widerspiegelt, wurde gerade ein spezielles Connectivity-Produkt gelauncht: Mit “Region Connect“ bietet NorthC als Portfolio-Erweiterung ein Produkt für die Kunden in der Schweiz an. Die eigenen vier Rechenzentren sind untereinander über ein performantes Glasfasernetz verbunden, das mit aktiven Komponenten, d.h. mit Multiprotocol Label Switching (MPLS) und Dense Wavelength Division Multiplexing (DWDM) ausgerüstet ist. Darüber können mit dedizierten Farben und Lichtsignalen auf der Faser Bandbreiten zugeordnet und skalierbare Ethernet-Produkte zur Verfügung gestellt werden. Selbstverständlich ist die Netzinfrastruktur, die die Rechenzentren verbindet, redundant ausgelegt. Über diese NorthC-Plattform ist ein bundesweites virtuelles Rechenzentrum konzipiert worden. Kunden können auf Provider, die in den anderen Standorten von NorthC in Colocation sind, zugreifen.
Nachhaltigkeit ist nicht nur in aller Munde in verschiedensten Branchen, der Anspruch wird in der Rechenzentrumsbranche umgesetzt. Bei NorthC ist sie im Rechenzentrumsbetrieb omnipräsent, von der Bauweise, über den nachhaltigen Betrieb bis auf die Ebene der Wahl regenerativer Betriebsstoffe, wie Propoan. Die Rechenzentren der NorthC haben alle die ISO 27001-Zertifizierung, die in der Rechenzentrumsbranche zum Standard bei kommerziellen Anbietern gehört.