In einer Ära, in der unsere Welt zunehmend von digitalen Daten durchdrungen ist und die Vernetzung von Systemen allgegenwärtig wird, gewinnt das Konzept der Datensouveränität eine beispiellose Bedeutung. Daten sind nicht mehr nur Rohstoffe für Unternehmen oder Informationen für Individuen – sie sind zu einem unverzichtbaren Gut geworden, das die Grundlage für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und persönliche Freiheit bildet.
Datensouveränität ist der Schlüsselbegriff in der Debatte darüber, wer die Kontrolle über die immensen Mengen an digitalen Informationen hat, die täglich erzeugt, gesammelt und verarbeitet werden. Es geht um weit mehr als nur den Schutz der Privatsphäre oder die Einhaltung von Datenschutzvorschriften; es ist ein grundlegendes Prinzip, das die Autonomie und Selbstbestimmung von Einzelpersonen und Organisationen in der digitalen Welt gewährleisten soll.